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Biggis genialer Wirsingtopf

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Schon vor vielen Jahren wurde Biggis genialer Wirsingtopf eines unserer Favoriten in der Wirsingzeit...

Mein liebes Schwesterle hat mir vor gaaanz vielen Jahren dieses tolle Rezept gegeben. Nun bekommt es als eines unserer Stammrezepte einen Ehrenplatz auf meinem Blog.

Doch wie immer habe ich auch hier das Ein oder Andere vereinfacht. Bestimmt kriegt meine Schwester das Grausen 😉 wie ich ihren Wirsingtopf koche.

Am besten schmeckt mir der Wirsingtopf, wenn noch Reste davon da sind und diese zimmerwarm aus dem Topf gelöffelt werden können. Nur leider ist diese Situation selten der Fall, weil meist schon jemand vor mir da war 🙁

Man könnte natürlich gleich mehr zubereiten um dem vorzubeugen.

Heute habe ich einen riesigen Wirsingkopf gekauft. Damit hätte ich locker die doppelte Menge kochen können. Leider habe ich mich nicht getraut soo viel zu kochen und deshalb liegt jetzt die Hälfte in meinem Kühlschrank und ich weiß noch nicht was ich damit anstellen werde.

Auch dieses Rezept ist ein Ein-Topf-Rezept. Man bereitet alle Zutaten vor und köchelt dann alles in einem Topf. So liebe ich das!

Biggis genialer Wirsingtopf

Für vier Personen

Zutaten:

700 g Wirsing (Weisskraut ist genauso lecker)

700 g Kartoffeln

500 g Rinderhack

3 Tl. Bratöl

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

750 ml Wasser

3 Rinderbrühwürfel

1 Tl. Muskatnuss

etwas Salz und Pfeffer

200 g geriebener Gouda

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Zubereitung:

Zuerst den Wirsing halbieren und den Strunk in der Mitte herausschneiden. Dann auch bei allen Blättern den Strunk wegschneiden. Die Blätter waschen und in 1-2 cm Streifen schneiden. In einem Sieb abtropfen lassen.

Währenddessen die Kartoffeln waschen, schälen und in 2 cm Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel würfeln und den Knoblauch durch die Presse drücken.

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Das Bratöl in einen großen Topf geben und das Rinderhack gut anbraten, dabei immer wieder kleinhacken. Zwiebel und Knoblauch mitbraten. Dann die Kartoffelwürfel dazugeben und weiterbraten. Nach ständigem Wenden (ca. 5 Minuten) den Wirsing dazu, durchrühren und Temperatur auf mittlere Hitze reduzieren. Deckel aufsetzen und wiederum 5 Minuten schmoren, jedoch nicht anbrennen lassen.

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Mit Muskatnuss und etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte des Wassers angießen und die Brühwürfel hineingeben.

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Während das Ganze ca. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel schmort, zwischendurch immer wieder umrühren. Falls die Brühe verkocht ist, noch etwas Wasser nachgießen.

Am Ende der Garzeit die Kartoffelwürfel und den Wirsing versuchen, ob beides weich ist. Das restliche Wasser wird nur dazugeben, wenn gar keine Brühe mehr vorhanden ist.

Zum Schluss den Topf von der heißen Platte nehmen und den Wirsingtopf noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und den geriebenen Käse einrühren.

Viel Spaß beim Nachkochen.

Eure Biene

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